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Freyung

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Vielfalt Kultur trägt

Vielfalt Kultur trägt viele Namen Genuss Wir bitten zu Tisch Jahrhundertelang trieben „Säumerzüge“ zwischen Bayern und Böhmen regen Salzhandel. Durch Freyung führte einer dieser Saumwege, die als „Goldene Steige“ berühmt wurden. Die heutige Stadt Freyung ist altes Siedlungsland. Bereits im 13. Jahrhundert ließen sich die ersten Einwohner in der Nähe der um 1200 von Bischof Wolfger von Erla erbauten alten Burg Wolfstein nieder. Gut 800 Jahre später ist Schloss Wolfstein eine Stätte der Kultur und der Begegnung. Ein Beispiel die „Galerie Wolfstein“, 1982 als erste landkreiseigene Kunstsammlung Bayerns eröffnet, repräsentieren über 110 Maler, Bildhauer und Grafiker regionales Schaffen. In ihren Werken erzählen sie von gelebtem Brauchtum, überlieferten Traditionen und dem häufig bäuerlich geprägten Leben mit Jagd und Fischfang. Letztere beleuchtet auch das aufwendig renovierte Museum „Jagd-Land-Fluss“. Eine besondere Auszeichnung erhielt das Museum vom Freistaat Bayern. In der Reihe „100 Heimatschätze“ wurde als außergewöhnliches und regionaltypisches Kleinod das Exponat „Tragekissen“ aus der Abteilung „Trachten und bürgerliche Kleidung“ prämiert. Essen hält Geist und Seele zusammen. Das gilt in Freyung in vielen Facetten. Von der deftigen Bayerwald-Brotzeit, über den traditionellen Sonntagsbraten bis zu Leckereien aus der 2-Hauben- Küche. Das „Landgasthaus Schuster“ zählt zu den 200 besten Restaurants Deutschlands. Für was Sie sich auch entscheiden, die Freyunger Köche wissen zu verführen und überzeugen mit Qualität und heimischen Produkten. Die Speisekarte schreibt die Saison. Vom Lamm mit Bärlauch im zeitigen Frühjahr, über die reiche Obst- und Gemüseernte des Sommers bis zu den Wild- und Pilzgerichten des Herbstes. Passend dazu auch das Ambiente. Es gibt alles: von der gemütlich-urigen Stube auf dem Vierseithof, über den lauschigen Biergarten bis zum zeitlos-modernen Restaurant. Die Speisen begleiten Bierspezialitäten der „Brauerei Lang eG“. Sie schreibt seit 1856 Freyunger Biergeschichte und verwöhnt auch heute mit Bieren, die in traditionellem Verfahren gebraut werden. Bestes Beispiel sind die „Wolfsteiner Biere“. Ein wenig gehopftes, bernstein- ©Braumandl Wie war das früher, von was hat man gelebt und wie gewohnt? Das „Schramlhaus“ beantwortet diese und viele andere Fragen. Im weitläufigen Museumsgarten lädt ein Themenweg zum Salzhandel und den Säumerzügen zum Verweilen ein. Dieses Gestern ist jetzt uriger Rahmen für das Heute. Für Feste und Kleinkunst, traditionelle „Sitzweil“ und Hochzeit. Das alte „Schramlhaus“ ist „in“. Und wer einmal einem Glasmacher über die Schultern blicken möchte, sollte die „Bergglashütte Weinfurtner“ mit Schaubläserei nicht versäumen. Im einzig noch aktiven Glasofen der Region haben Sie die Möglichkeit Ihre eigene Glaskugel zu blasen. farbenes Helles, ein unfiltriertes, naturtrübes Weizen und ein klassisch hergestelltes Bier. Ein wirklich bodenständiger Biergenuss! Nehmen Sie Platz. Vielfältiger Genuss bittet zu Tisch. 22 ©Braumandl ©Braumandl

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