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Neuburg/Donau Imagebroschüre

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RENAISSANCE- & BAROCKSTADT ITALIENISCHES FLAIR MITTEN IN BAYERN Neuburg an der Donau ist – wie einem das malerische Ensemble der Oberen Altstadt eindrucksvoll vor Augen führt – eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Als eine der ältesten Städte Bayerns erlebte Neuburg seine Blütezeit im 16. und 17. Jahrhundert. Das bezaubernde Stadtambiente verdankt Neuburg an der Donau vor allem seinem Regenten und Förderer Ottheinrich von der Pfalz (1502 – 1559). Die Stadt an der Donau war seit 1505 Haupt- und Residenzstadt des neu gegründeten Fürstentums Pfalz- Neuburg. Pfalzgraf Ottheinrich ließ sich bei einer Reise durch Italien von den dortigen Bauwerken inspirieren. Wer den eindrucksvollen Schlossinnenhof betritt, wird die südlich anmutende Atmosphäre sofort spüren. Unweit des prächtigen Residenzschlosses befindet sich der his- torische Karlsplatz, der ebenfalls mit seinem südländischen Flair beeindruckt und zu den schönsten Platzanlagen des süddeut- schen Barocks zählt. Umrahmt wird er von der imposanten Hof- kirche, den hübschen Fassaden der Bürgerhäuser aus sämtlichen Epochen sowie 200-jährigen Linden.

Tipp Spazieren Sie am

Tipp Spazieren Sie am Donau - kai (s. Stadtplan S. 38 – 39) entlang und genießen Sie den schönsten Blick auf unser Residenzschloss. Vor allem abends wegen der roman tischen Atmosphäre zu empfehlen. 6 I

DAS RESIDENZSCHLOSS ERSCHAFFEN, UM ZU BEEINDRUCKEN Eindrucksvoll auf einem Jurafelsen thront das Residenzschloss über der Donau als Wahrzeichen der Stadt. Pfalzgraf Ottheinrich (1502 – 1559) ließ das mächtige Renaissanceschloss als Residenz des Fürstentums Pfalz- Neuburg errichten. 1665 – 1670 erhielt es seinen barocken Ostflügel, dessen markante Rundtürme schon von weitem zu erkennen sind. Die vierflügelige Schlossanlage hat echte Schätze zu bieten. Die Schlosskapelle, deren Eingang sich unerwartet im Durchgang zum imposanten Schlossinnenhof befindet, wurde bereits im Jahr 1543 als evangelisch-lutherische Kirche eingeweiht und ist damit der weltweit älteste protestantische Sakralbau. Der vom Salzburger Kirchenmaler Hans Bocksberger d. Ä. einmalig gemalte Freskenzyklus brachte der Kapelle den Beinamen „Bayerische Sixtina“ ein. Im italienisch anmutenden Schlosshof entdecken Besucher die aufwändig dekorierte Westfassade mit wertvollen Sgraffiti, einer aus Italien stammenden Kratzmaltechnik. Im Nordflügel ist eine hübsche barocke Grottenanlage zu sehen, in der zahlreiche Muscheln kunstvoll eingearbeitet sind. Schlosskapelle Schlossinnenhof I 7

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