Bayerische
Wirtshauskultur
Bereits im Mittelalter bildeten sich
sogenannte Tafernwirtschaften, eine
alte Bezeichnung für eine Gaststätte.
Wer Wirt einer solchen Tafernwirtschaft war, hatte das Tafernrecht inne
und durfte somit selbst backen, brauen und Schnaps brennen.
Das Wirtshaus diente aber nicht nur
zur Lebensmittelversorgung, sondern wurde auch als Poststelle, Theaterbühne oder für die Familienfeier
genutzt sowie als sozialer Treffpunkt
politischer oder philosophischer Diskussionen wahrgenommen.
Bei einem Schluck Bier, einer frischen
Brez‘n und reschen Schweinshaxe erleben Einheimische und Gäste diese
bayerische Geselligkeit und Gemütlichkeit noch heute - und führen so
eine jahrhundertealte Tradition fort.
Bis heute ist das Wirtshaus ein Ort der
Begegnung für Jung und Alt